Werbung *. Isatis tinctoria oder auch falscher Indigo. Gescheit waren sie, unsere Vorfahren. Die Römer, die Griechen, die Gallier, die Germanen und die Ägypter. Haben sie doch schon früh erkannt, dass sie mit den Blättern der Pflanze im zweiten Jahr Blau färben können. Aber ganz so einfach hatten sie es nicht. Zuerst haben sie die getrockneten Blätter mit wenig Wasser zu Brei zerstampft. Nach einem ersten Gärprozess formten sie Waidkugeln und verkauften diese dann getrocknet weiter. Die eigentliche Küpe stellten die Färber mit Urin und weiteren Hilfsmitteln her, die dann wiederum einen neuen Gärprozess in Gang setzte. Ich kann ihn förmlich riechen, den strengen, appetitverderbenden Geruch. Nach dem herausnehmen der Textilien aus dem Färbebad entwickelte sich unter Oxydation der blaue Farbton. Waid enthält ein Indigovorprodukt, das durch enzymatische Hydrolyse in Indoxyl umgewandelt wird. Und wer Lust auf Waidfärberei hat, der kann sie mit Rosanna ausleben.

Mehr dazu unter www.erfurterblau.de

* Klarheit und Wahrheit. Meine Lesenswert Beiträge geben lediglich meine ehrliche Meinung und meine persönlichen Erfahrungen wieder. Ich bekomme weder Produkte gesponsert, noch werde ich in irgendeiner Weise für die Lesenswert Beiträge mit Geld- oder Sachspenden entlohnt.

Werbung *. Trau. Schau. Wem. Indigo ist meine heimliche Färbesehnsucht. Allerdings ist Indigo eine richtige Matz. Ein kleiner Tipp. Es gibt ein online Wörterbuch für bayerisch. Sollte dir das Wort Matz nicht geläufig sein, dort kannst du nachschlagen. Warum ist Indigo also eine Matz? Ganz einfach. Es ist nicht in Wasser löslich. Also muss Indigo beim Färbeprozess in eine wasserlösliche Form umgewandelt werden. Diese Umwandlung bezeichnet man als Verküpung. Und. Ja. Es gibt verschiedene Möglichkeiten eine Küpe anzusetzen. Es gibt Färbebücher zum Nachschlagen und Kurse zum Mitmachen und Lernen. Als erstes steht jedoch immer der Kauf von Indigo an. Das wirklich unangenehme ist, das es Indigo auch in synthetischer Form gibt. Zugegeben. Es ist preiswerter. Ein Abieter von echten Indigo (Indigofera tinctoria) ist Kremer Pigmente mit Sitz im Allgäu.

Mehr dazu unter www.kremer-pigmente.com

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Werbung *. Unmöglich. Das kann ich euch nicht vorenthalten. Ist doch die Urlaubszeit eine schöne Zeit. Und Versuchungen soll man möglichst nicht widerstehen. Arena Travel mit Sitz in Suffolk bietet textile Reisen der Extraklasse an. Warum hat bis jetzt noch kein deutschsprachiger Reiseanbieter solch phantastische Textilreisen im Angebot?

Mehr dazu unter www.arenatravel.com

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Werbung *. Durch Zufall entdeckt. Die Kunkelstube im Freilichtmuseum Illerbeuren, Unterallgäu. Die Kunkel und die Kunkelstube. Was ist das? Es gibt ihn noch. Den Duden. Auch online. Konrad Alexander Friedrich Duden sei Dank. Der Duden ist einfach ein praktisches Nachschlagewerk. Viel Freude dabei!

Mehr dazu unter www.schwaebischekunkelstube.jimdo.com

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Werbung *. Oldtimer. Bernina nova 900. Noch nie gehört? Nein, kein schnittiges und sanft brummelndes Automobil. Sondern eine Nähmaschine. Das Aussehen der nova ist zugegeben etwas gewöhnungsbedürftig. So arg lange wurde sie nicht gebaut. Nur von 1976 bis 1983 verließen diese schnuckeligen und robusten Maschinchen das Werk. Sie näht geradeaus. Vor - Zurück. Und Zickzack. Braucht es mehr? Wer allerdings Wert auf tausendundeinen Nutzstich legt, sollte sich doch eher für eines der Spitzemodelle von welchen Anbietern auch immer entscheiden. Da kann sie mit den wenigen Nutzstichen so gar nicht mithalten. Wir hegen und ölen sie und freuen uns an ihrer Zuverlässigkeit. Ach. Ganz vergessen. Der Bernina Blog. Immer wieder einen Blick wert. Wegen der zahlreichen Nähanleitungen und Veranstaltungshinweisen zu textilen Ausstellungen.

Zu finden unter dem Suchbegriff Blog und Bernina im Netz.

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Werbung *. Ein Fleckerl, zwei Fleckerl, viele Fleckerl. Patchwork. Meine Hochachtung vor dieser schier unendlichen Sisyphusarbeit bei der Werkerstellung. Mein Respekt gilt ebenfalls Sisyphos. Wahnsinn. Er versucht immer noch, den schweren Felsblock den steilen Berg hinauf zu rollen. Erfolglos. Er rollt und rollt und rollt. Und kommt nie am Gipfel an. Damit dir das nicht bei der Erstellung eines Quilts oder einer anderen Patchwork Arbeit passiert, bietet die Gilde Grundausbildungen an, um Fähigkeiten und Fertigkeiten zu erweitern. Viel Erfolg.

Mehr dazu unter www.patchworkgilde.de

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Werbung *. Posamentenknöpfe. Bunte Knopfkostbarkeiten. Gewickelt und bestickt. Sie zieren wieder Tracht und Gwand. Früher und heute. So nah beieinander. Die Knopfkostbarkeiten entdeckte ich bei Sandra-Janine Müller, wie die Zeit vergeht, vor einigen Jahren. Eine Mitmachaktion während des Tim Textilmarktes in Augsburg lockte. Es wird wieder gewickelt was das Zeug und der Faden hält. Es entstehen Sternknöpfe, Ottobeurer und Augsburger Knöpfe und noch 96 variantenreiche Knöpfe mehr. Denn für das Knopfmacherzertifikat braucht es das Wissen um 99 Knöpfe und Hirnschmalz. Soll doch der Absolvent oder die Absolventin zeigen, dass er oder sie sich vertieft mit der Technik der Knopfmacherei beschäftigt hat.

Mehr dazu unter www.trachten-schwaben.de und www.posamentenknopf-manufaktur.de

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Werbung *. "Wenn man den ersten Knopf ins falsche Knopfloch steckt, stimmt die ganze Knopfleiste nicht mehr." Wie wahr. Wie wahr. Von einem Unbekannten genial formuliert. Doch vor dem Knopf ins Loch stecken, muss er erst einmal gefunden werden. Der passende Knopf zum fertigen Strickwerk. Die Auswahl an Plastikknöpfen ist ja schier unendlich. Und was ist mit Knöpfen aus Naturmaterialien? Ja. Die gibt es. Aus Holz, Horn, Perlmutt und Stein. Und letztere finde ich besonders schön. Besonders tolle Knöpfe habe ich bei Dorothee erstanden. Kieselsteinknöpfe. Wahre Handschmeichler.

Anmerkung: Schade, das die Steinknopf Homepage noch nicht auf HTTPS umgestellt ist und somit als unsichere Verbindung gilt.

Mehr dazu unter www.steinknopf.at

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